Oupa

Oupa sollte eigentlich mal (Yu(c)k) oder so ähnlich (mit mehr oder weniger Klammern) heißen, aber das fand dann wohl selbst Daniel Blumberg, seineszeichens Ex CajunDanceParty nun Yuck (ohne Klammern) Mitglied, zu anstrengend und verwirrend und so heißt sein Soloprojekt nun doch Oupa.

Als Cajun Dance Party ihr Album The Colourful Life 2008 auf den Markt brachten, war ich von dem verspielten Indie-Pop Sound und dem Gitarrenspiel von Max Bloom und Blumberg so begeistert, dass ich es eher schade fand, dass sich die Band schnell auflöste und Blumberg und Bloom mit Yuck nun einen eher noisigeren Sound an den Tag legen.

Mit Oupa geht Blumberg wieder ein wenig vom Gas. Man könnte den Sound wohl fast schon in die Dream Pop ecke zwängen und oftmals fühlt man sich an Balladen der 80er erinnert. Dennoch zeigt auch in diesem Projekt Blumberg sein musikalisches Gespür für Melodien und Sounds so, dass Oupa zumindest eine kleine Hörprobe verdienen.

Und zu hören gibt es einiges. Neben der Weakend EP und dem Album als Stream gibt es oben drauf noch den Titeltrack des Albums als kostenlosen Download oben drauf.
Wem das nicht genügt, kann sich auf der Homepage einige recht gute Videos anschauen und/oder das Tape (ja, Tape!) kaufen.

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